Terrazzo

Terrazzo in seiner herkömmlichen Art...

... wurde vornehmlich ab der Jahrhundertwende bis ca. 1960 verlegt, richtiger heißt es allerdings gezogen. Hier wurde das mineralische Bindemittel, in der Regel Zement, mit den verschiedensten Natursteinkörnungen versetzt und auf den dafür vorgesehenen Flächen eingebracht. Häufig wurde das Bindemittel farblich verändert. Ein großer Vorteil bei dem gezogenen Terrazzo besteht darin, dass keine Fugen vorhanden sind, also die gesamte Fläche als ein Stück erscheint.

Die Verlegung von Terrazzo erfreut sich heut zu Tage wieder steigender Beliebtheit.

Aber auch eine Sanierung eines in die Jahre gekommenen Terrazzobodenbelages ist möglich. Häufig wurde seinerzeit ein Teppich über den Terrazzo geklebt, welcher allerdings bauseits entfernt werden müsste.

Der dann noch vorhandene Teppichbodenkleber wird in 1-2 groben Schleifgängen entfernt. Rissbildungen und Fehlstellen werden von unseren Fachleuten fachgerecht ausgebessert. Dieses geschieht je nach Größe der Risse und Fehlstellen entweder auf Kunstharzbasis oder nach der ursprünglichen Art und Weise auf mineralischer Basis. In beiden Fällen wird die Original-Natursteinkörnung beigemengt. Auch Ergänzungen beschädigter Schmuckreihen mit Mosaiksteinen (schwarz, weiß oder rot) sind möglich.

Nach Ausbesserung der Fehlstellen und nach einer evtl. erforderlichen Trocknungsphase werden diese individuell nachgeschliffen, und anschließend wird die Terrazzofläche insgesamt wieder nach den Kundenwünschen aufgearbeitet, seidenmatt glänzend geschliffen oder auch poliert.

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